Die Dachbegrünung bietet sowohl ökologischen als auch ökonomischen Nutzen. Eine Dachbegrünung bietet in vielerlei Hinsicht ein Optimum!
- Wasserrückhalt
- Kleinklimaverbesserung (Filterwirkung, Abkühlung des Wohnumfelds durch die Transpiration der Vegetation)
- Verbesserung des Arbeits- und Wohnumfeldes für den Menschen
- Bindung von Staub- und Schadstoffen
- Erhöhter Schallschutz
- Erweiterter Lebensraum
- Verwendung von hochwertigen Recyclingmaterialien
- Einsparung von Energiekosten
- Anrechnung des Gründachs
- Nutzbare Freifläche
- Verlängerung der Dachlebensdauer
Man unterscheidet grundsätzlich extensive und intensive Dachbegrünungen, welche sich durch die Intensität der Begrünung sowie der baulichen Eigenschaften unterscheiden. Intensive Dachbegrünungen erschließen sich meist nicht auf den ersten Blick. Diese können bsplw. Einrichtungen auf Tiefgaragen sein.
Terrassen, Fusswege bis hin zu Fussgängerzonen, Parkierungsflächen, Spielplätze sowie große zusammenhängende Grünflächen.
Somit werden grüne Freiräume und Nutzflächen geschaffen, ohne zusätzlichen Flächenverbrauch.
Wir beraten Sie bei allen Fragen rund um den Garten.
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Dachbegrünung
Die Dachbegrünung ist keine Erfindung der Neuzeit. Älteste Überlieferungen stammen aus dem Jahr 2.600 v.Chr. aus Ägypten. Üppige Gartenlandschaften auf Dächern sind urkundlich aus dem antiken Rom und Byzanz überliefert.
Das berühmteste historische Beispiel sind die sagenumwobenen "Hängenden Gärten der Semiramis" im Babylon, 6. Jh.v.Chr. unter König Nebukadnezar II.
Die Kunst des Bauens von Dachgärten wurde in Europa im 19. Jahrhundert weiterentwickelt. Erstmals traten technischeFragen auf der Weltausstellung 1867 in Paris bezüglich der Abdichtung auf. Der deutsche Bauhaus-Gründer Architekt Walter Gropius und der Schweizer Architekt Le Corbusier trugen deutlich an der Weiterentwicklung bei.
