Ingenieurbiologie ist eine technisch-naturwissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Verwendung von Pflanzen und ihrem Verhalten im Bauwesen befasst (JOHANNSEN).
Die intakte Pflanzendecke schützt die Böden vor Erosion. Die Wurzeln verhindern das Abgleiten oberflächennaher Schichten (BÖLL).
Ein ingenieurbiologisches Vorhaben wird dann am besten gelingen, wenn wir die Ursachen des Problems und seine Entwicklung verstehen und von da nach Lösungen suchen (FRÖHLICH).
Werden ingenieurbiologische Bauweisen richtig eingesetzt, treten zur technischen noch ökologische, ökonomische und ästhetische Wirkungen hinzu (SCHIECHTL).
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Ingenieurbiologische Arbeiten nach DIN 18918
Unter Ingenieurbiologie versteht man eine biologisch ausgerichtete Ingenieurbautechnik, die sich biologischer und landschaftsökologischer Erkenntnisse bei der Sicherung und Erhaltung von Böschungen, Hängen, Ufern, Vorländern, Deichen und Deponien vor Erosion bedient.
Kennzeichnend dabei ist, dass Pflanzen und Pflanzenteile als lebende Baustoffe so eingesetzt werden, dass sie im Laufe ihrer Entwicklung im Zusammenhang mit Boden und Gestein den wesentlichen Beitrag zur dauerhaften Sicherung leisten. In der Anfangsphase ist oft eine Verbindung mit unbelebten Baustoffen notwendig.